Montag, 25. Januar 2010

25. Tag, 3. Winter

Ich bin stolz auf mich, dass ich es schaffe meine Liebe zu Eduard und mein restliches Leben gerade so gut unter einen Hut zu bringen.

Ich lasse mich weder durch den einen Faktor noch durch den anderen Faktor beeinflussen oder verunsichern, ich schaffe es ihm zuzuhören und ihn zu verstehen während ich meine täglichen Aufgaben im Haushalt erledige.
Ich schaffe es auch, ihn nicht mehr zu ernst zu nehmen. Ich begegne seinen wenigen Ausbrüchen (bis jetzt dreimal!!!) mit Ruhe und Verständnis. Früher bin ich oft verzweifelt in Tränen ausgebrochen. Ich schaffe es ihn meist durch Chat, im schlimmsten Fall aber auch am Telefon zu beruhigen und umzustimmen. Sein Zustand ist also immer noch gleich schlecht, aber trotzdem reagiere ich gefasster.

Ich bin stolz auf mich. Das darf ich doch sein?!

1 Kommentar:

  1. "Sein Zustand ist also immer noch gleich schlecht, aber trotzdem reagiere ich gefasster."

    Ich habe die Vermutung, dass nicht er sich weiterentwickelt hat, sondern du. Und das ist doch ein guter Anfang.
    Darauf kannst du stolz sein.

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